Magischer Ausklang in Malchin – Finissage der Ausstellung „Die Magie der blauen Stunde“ begeistert Besucher

Mit einer stimmungsvollen Finissage ging am vergangenen Sonntag die Ausstellung „Die Magie der blauen Stunde“ von Wolfgang Hube im Museum in der Stadtmühle Malchin zu Ende. Sechs Wochen lang konnten Kunstfreunde die ausdrucksstarken Werke des Künstlers erleben, der mit feinem Gespür jene geheimnisvollen Augenblicke zwischen Tag und Nacht festhält. Die Veranstaltung bildete nun den würdigen Abschluss einer Ausstellung, die durch ihre atmosphärische Tiefe und emotionale Farbgebung beeindruckte.

Der Museumsverein hatte zur Finissage geladen – und zahlreiche Besucher folgten der Einladung. In entspannter Atmosphäre konnten sie ein letztes Mal durch die Ausstellung schlendern und die poetische Kraft der Bilder auf sich wirken lassen. Mal verträumt, mal dramatisch – stets jedoch von intensiver Empfindung getragen – spiegeln Hubes Gemälde die Magie jenes Übergangs, den man gemeinhin als „blaue Stunde“ bezeichnet.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die öffentliche Gesprächsrunde mit dem Künstler selbst. Offen und mit viel Leidenschaft berichtete Wolfgang Hube von der Entstehung seiner Werke, sprach über künstlerische Prozesse und Inspirationsquellen. Die Besucher nutzten die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen, Fragen und einem regen Austausch – ein Format, das auf großes Interesse stieß und zur besonderen Atmosphäre des Nachmittags beitrug.

Doch die Finissage war nicht nur ein Abschied, sondern auch ein Blick nach vorn. Wolfgang Hube gewährte erste Einblicke in neue Projekte und Bildideen. Außerdem kündigte er seine kommenden Malkurse in der MV-Kunstgalerie Marlow an – ein Angebot, das sicherlich auf reges Interesse stoßen wird.

Mit einem stimmungsvollen Ausklang verabschiedete sich das Museum in der Stadtmühle von einer außergewöhnlichen Ausstellung – und zugleich von einem Künstler, der zweifellos auch in Zukunft die Kunstszene der Region bereichern wird. Die Besucher durften sich nicht nur verabschieden, sondern auch gespannt sein auf das, was kommt.