Ein Besuch in der Bildhauerei von Michael Spengler – Ein Erinnerungsort für Malchin im Entstehen

79 Jahre nach dem Stadtbrand in Malchins Innenstadt, genauer gesagt am 30.April 2024 um 16.30 Uhr soll es soweit sein. Für die jüdische Synagoge und späteren katholischen Gebetshaus in Malchins Streltizer Straße wird bis dahin ein Erinnerort entstehen. 

Unter Teilnahme des Weihbischofs des katholischen Bistums, des Bischofs der evangelischen Landeskirche und des Landesrabbiners übergeben Initiatoren des Regionalbündnisses Mecklenburgische Schweiz symbolisch dem Bürgermeister der Stadt Malchin diese Stätte.

Es wurde Zeit dem Bildhauer Michael Spengler einen Besuch abzustatten. Er gewährte einen Einblick in die Arbeiten (siehe Foto). Ab dem 16. April wird der Künstler seine Arbeiten vor Ort installieren. 

Bis dahin gibt es für die Initiatoren noch viel zu tun und ruft hiermit zur Mithilfe auf:

An 4 Tagen wollen wir eine kreisförmige Pflasterung und die Fundamente für den zukünftigen Erinnerungsort an die jüdische Synagoge in der Strelitzer Strasse in Malchin herstellen. Gesucht werden ca. 3 Personen im Zeitraum vom 4.und 5. April sowie 8. und 9. April 2024 jeweils vormittags ab 8.00 oder nachmittags ab 13.00 Uhr. Lediglich Schippe und Spaten wären mitzubringen.
Bereitschaftserklärungen kann man gerne im Internet unter https://doodle.com/bp/berndkleist/synagoge-malchin oder telefonisch unter 039957 299816 abgeben.