Bürgermeister steht Malchinern Rede und Antwort

Amt Malchin am Kummerower See, den 15.11.2017

Einwohnerversammlung:

Bürgermeister steht Malchinern Rede und Antwort

 

Rede und Antwort steht Bürgermeister Axel Müller den Malchinern bei jeder möglichen Gelegenheit. Bei Sitzungen im Rathaus, bei Veranstaltungen und Terminen oder ganz einfach beim persönlichen Gespräch auf der Straße. Einmal im Jahr, so verlangt es die Kommunalverfassung, muss sich der Bürgermeister aber ganz offiziell den Fragen und Anliegen seiner Bürger stellen.

Bei einer öffentlichen Einwohnerversammlung, so besagt es das Gesetz, soll das Stadtoberhaupt über alle wichtigen Angelegenheiten der Gemeinde informieren. Und das hat Axel Müller vor wenigen Tagen getan. Zirka 100 Malchiner waren Anfang November in die Turnhalle in der Lindenstraße gekommen, um sich aus erster Hand über die aktuellen Geschehnisse in Malchin, aber auch über anstehende Vorhaben zu informieren.

In den zurückliegenden Monaten, konstatierte der Bürgermeister, habe man in der Stadt Einiges voran bringen können. Sanierung der Langen Straße und der Pastinakel Straße, Neugestaltung von Koesters Eck, Wiederaufbau des Brunnens der Lebensfreude, Beginn der Bauarbeiten in der Karl Dressel Straße, weitere Stadtbegrünung, die Sanierung der Badestelle in Salem - das sind nur einige Maßnahmen, die im Jahr 2017 umgesetzt wurden. Noch im November soll der neue Rewe-Markt in der Lindenstraße seinen Probebetrieb aufnehmen, im Dezember können die Malchiner hier dann ihre Weihnachtseinkäufe erledigen. Auch das Jahr 2018 wirft schon seine Schatten voraus. Voran getrieben soll im kommenden Jahr die Entwicklung des Wohngebietes auf dem Areal der ehemaligen Blumenschule. Im Sommer des kommenden Jahres soll die Rempliner Sternwarte eingeweiht werden, die Region hat damit einen sehr attraktiven touristischen Anziehungspunkt mehr. Ein Besuchermagnet war in der Vergangenheit bereits der Moorbauer. Und das will er ab 2018 wieder werden. Dann sollen sich die Türen der Traditionsgaststätte wieder öffnen, kündigte der Bürgermeister an. Ideen werden in der Stadt derzeit für die Zukunft der Turnhalle Lindenstraße entwickelt. Die Halle soll einmal städtisches Veranstaltungszentrum werden. Empfänge, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen sollen hier einmal stattfinden, kündigte der Bürgermeister an. Froh stimme ihn, dass der Jugendtreff im Malchiner Steintor so gut angenommen wird. So gut sogar, dass man sich schon nach zusätzlichen räumlichen Alternativen umschauen müsse. Im Jahr 2018, auch daraus machte der Bürgermeister keinen Hehl, sei aber auch nicht alles nach Plan und Wunsch verlaufen. Ein großes Ärgernis sei die wilde Müllverkippung in der Stadt. Besonders betroffen sei das Areal hinter dem Lidl-Markt. Leider sei es auch nicht gelungen in den vergangenen Monaten neue Geschäfte in der Malchiner Steinstraße anzusiedeln. Noch nicht vom Tisch ist das Thema Erwärmung des Wassers im Malchiner Freibad. Mit einer mobilen Überdachung könnte dieses Problem künftig gelöst werden. Im Bauausschuss wurde das Vorhaben mittlerweile vorgestellt. Wann es auf Koesters Eck eine gastronomische Einrichtung geben wird, diese Frage konnte Axel Müller auf der Versammlung noch nicht beantworten. Aber er sei mit einem Interessenten in sehr positiven Gesprächen. Die Malchiner nutzten die Veranstaltung auch um ihre Fragen an den Bürgermeister los zu werden. Dabei ging es unter anderem um eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 in der Lindenstraße, um die Ampelanlage am Zachow und um Patenschaften für die Straßenbeleuchtung in Malchin. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten weiter an diesen Themen dran bleiben und hier darüber berichten.

 

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